Das Laubsägenmassaker

drei Bastelarbeiten

»Er war einer von den neunundneunzig Gerechten, über die ganz zu Recht weniger Freude im Himmel war als über den einen reuigen Sünder.«

Das Laubsägenmassaker

(1993, Ergänzungen 1994)

Ein Student beschließt, sein Leben zusammen mit seinen finanziellen Mitteln auslaufen zu lassen und zieht sich zum Nichtstun in ein schäbiges Zimmer zurück.

Irene

(1998)

Bei einer verhinderten Philosophin quartiert sich deren Psychotherapeut ein, der ihre Depressionen behandelt, jetzt aber selbst in Not geraten ist.

In der Künstlerkolonie

(1999)

Ein Professor für Botanik macht eine private Forschungsreise und wird mit einer intriganten Künstlerkolonie unter Quarantäne gestellt.

 

Drei klaustrophobe Erzählungen über das Nichtzurechtkommen mit sich und der Welt, die Fragwürdigkeit akademischer Bildung, zwischenmenschliche Desaster und die Bedeutung von Galgenhumor und gesunder Ernährung.